Herausforderung gemeistert: wenn Roboter und Treppen bei Anker, Dreame und MOVA gut harmonieren #IFA2025

Wenn die CES zu Beginn des Jahres Staubsaugerroboter mit Armen enthüllte, hat die IFA Staubsaugerroboter vorgestellt, die Treppen steigen können! Mit dieser kleinen technischen Revolution gerät die Branche in Aufregung, und das aus gutem Grund! Auf dem Menü: Innovationen von Anker (Eufy MarsWalker), Dreame (Cyber X) und Mova (Zeus 60), drei Lösungen, die die Mühe des Haushalts über mehrere Ebenen hinweg revolutionieren.

Anker Eufy MarsWalker: die Magie des Treppenhebers

Stellen Sie sich einen vollen Tag vor: Der Staubsauger beendet das Wohnzimmer, entdeckt (ganz allein) das Treppenhaus, steigt die Treppen hinauf und beginnt seine Eroberung des oberen Stockwerks. Es ist nicht mehr notwendig, ihn selbst zu transportieren.

Das bietet der Eufy MarsWalker von Anker: Es handelt sich um eine Plattform, die den Staubsaugerroboter (insbesondere den Omni S2) unter dem Arm nimmt, oder besser gesagt, auf seinen Ketten, und ihn mit erstaunlicher Leichtigkeit von einer Etage zur anderen transportiert. Diese Plattform, ausgestattet mit vier unabhängigen Armen, passt sich jedem Treppentyp an (gerade Treppen, L-förmige oder U-förmige Treppen) und kartografiert Ihr Zuhause in 3D, um seine Aufstiege zu planen.

Praktisch gesehen lässt sich der Staubsaugerroboter von MarsWalker tragen, erreicht eine Etage und nimmt dann seine Reinigungstätigkeit in aller Ruhe wieder auf. Schade: Die Treppen werden dabei nicht mit gereinigt, man muss den Besen griffbereit halten, wenn man ein Perfektionist ist. Der MarsWalker wird zunächst im Frühjahr 2026 in den Vereinigten Staaten auf den Markt kommen, in der Hoffnung, dass er schnell in den europäischen Markt gelangt.

Dreame Cyber X: der autonome Stuntman

Bei Dreame folgt der Cyber X demselben Prinzip. Mit dem QuadTrack-System überwindet der Staubsaugerroboter Treppen (bis zu 25 cm hoch!) mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit von 20 cm pro Sekunde, unabhängig von der Form der Treppe (gerade oder L-förmig). Das ist ein technologischer Kraftakt: ein Roboter, der das Erdgeschoss reinigt, die Treppen hinaufsteigt und dann die oberste Etage ohne menschliche Hilfe in Angriff nimmt. Die echte Demonstration ist beeindruckend! Das alles natürlich mit Hinderniserkennung und fortgeschrittener Kartografierung.

Man kann sich bereits eine Szene vorstellen: Die Kinder kippen Kekse in ihrem Zimmer im Obergeschoss, der Cyber X eilt dorthin, nachdem er eine Herde von Staubschafen im Erdgeschoss unschädlich gemacht hat. Das Glück! Es gibt kein genaues Datum für den Launch, aber Dreame verspricht, die endgültige Version auf der CES in Las Vegas vorzustellen, mit einer voraussichtlichen Markteinführung im Frühjahr 2026. Was den Preis angeht?

MOVA Zeus 60: der Verbündete großer Häuser

Der MOVA Zeus 60 hat ebenfalls eine Wucht für die Treppen! Als Zusatzmodul präsentiert, ermöglicht er seinen Robotern, neue Höhen zu erreichen (bis zu 25 cm Stufe), dank einer Ingenieurskunst, die 3D-Wahrnehmung, motorisierte Plattform und multidirektionale Orientierung kombiniert. Der Zeus 60 steigt hinauf, um in jeder Etage seine gründliche Arbeit fortzusetzen.

Die Benutzer müssen ihren Roboter nicht mehr manuell schleppen. Ein Segen für diejenigen, die die Routine „Ich transportiere meinen Roomba zwischen zwei Fläschchen“ erlebt haben. MOVA zielt eindeutig auf Besitzer von Mehrfamilienhäusern ab, in denen der Roboter ohne menschliches Eingreifen umherfährt. Eine echte Erleichterung für diejenigen, die es hassen, Geräte die Treppe hinauf zu tragen.

Mova stellte auch einen Prototyp mit Klammern vor, wie wir ihn bereits bei Dreame oder Roborock sehen konnten. Kleine Besonderheit: Die Klammern befinden sich dieses Mal vorne, ähnlich wie bei einem Krebs.

Fazit: Das Ende von Hin- und Herfahrten (und Ärger)

Bis jetzt lag einer der großen Nachteile von Staubsaugerrobotern in ihrer Unfähigkeit, Treppen zu bewältigen, was für vielstöckige Familien eine lästige Pflicht bedeutete. Auf der IFA 2025 beweisen Anker, Dreame und MOVA, dass dies nicht mehr der Fall ist.

Nun, diese Plattformen und Module reinigen (noch) nicht die Stufen, man wird weiterhin den manuellen Staubsauger dafür benutzen müssen. Das ist ein bisschen schade. Aber lassen Sie uns die technische Leistung würdigen. Dreame und Anker bieten relativ schnelle Modelle an. Mova hat sich für eine andere Technik zum Treppensteigen entschieden, die sich jedoch als übermäßig langsam erwiesen hat. Aber das sind nur die ersten Modelle, wir können darauf wetten, dass sich das schnell weiterentwickeln wird. Wir stehen an einem Wendepunkt, an dem Innovation endlich mit Seelenfrieden (und vielleicht sogar einem kleinen Maß an vollmundiger Faulheit) einhergeht.

Dann wird auch der Preis ein Thema sein, da noch kein Hersteller dazu Informationen veröffentlicht hat. Technologie hat ihren Preis, und diese neuen Geräte könnten schon etwas in die Geldbörse gehen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Kauf eines zweiten Staubsaugerroboters für die obere Etage wirtschaftlicher sein wird. Doch nochmals, wir sind erst am Anfang, und diese Art von Funktionen wird sicherlich in den nächsten Jahren nativ in neue Staubsaugerroboter integriert werden.

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