Update Home Assistant 2025.7: Assist spricht!

Das neue Update Home Assistant 2025.7 ist gerade erschienen, und trotz der bevorstehenden Ferien haben die Entwickler nicht faulenze! Dieses Juli-Update bringt uns wieder einmal viele tolle Neuerungen und Verbesserungen, und eine wirklich interessante Weiterentwicklung von Assist.

Assist spricht!

Vergessen Sie den Assistenten, der geduldig wartet, bis man ihm eine Frage stellt. Ab sofort kann Assist die Initiative ergreifen und Sie fragen, was Sie tun möchten. Stellen Sie sich vor: Sie kommen von der Arbeit nach Hause, und Ihr Assistent fragt Sie, mit einem Lächeln (na ja, eine Art) : „Möchtest du heute Abend Jazz oder Rock hören?“ Das ist kein Science-Fiction mehr, das ist Realität, und es ist beeindruckend!

Die Magie geschieht dank der neuen Aktion „Eine Frage stellen“ im Automatisierungs-Engine. Man kann personalisierte Gespräche erstellen, die erwarteten Antworten verwalten und sogar die Sprachmaschine lokal trainieren, damit sie alle Nuancen Ihrer Antworten versteht. Schluss mit Assistenten, die sich mit einem „Ja“ oder „Nein“ zufrieden geben! Man kann viel weiter gehen, zum Beispiel den Nutzer fragen, ob er die automatische Bewässerung aktivieren möchte, weil es heiß ist, oder ob er die Jalousien herunterlassen möchte, um das Haus kühl zu halten. Und das Ganze, ohne von der Cloud abhängig zu sein oder die Privatsphäre zu opfern. Das gibt neue Ideen für Automatisierungen!

Die Bereichskarte erhält ein neues Design: Design und Kontrolle auf einen Fingerdruck

Die Raumkarte (oder Area Card für Puristen) erhielt ein Facelifting, das Neid wecken wird. Schluss mit dem etwas veralteten Look und der wackeligen Kompatibilität mit den Dashboard-Sektionen. Jetzt gibt es eine ultra-flexible Karte, inspiriert von den berühmten Kachel- und Mushroom-Karten, die sich perfekt in die neuen dynamischen Dashboards integriert.

Man kann eine kompakte Version wählen, nur um einen schnellen Blick auf den Zustand des Raumes zu werfen, oder eine detaillierte Ansicht mit dem Kamerastrom, den Tasten, um Lichter, Jalousien, Ventilatoren zu steuern… Es sind solche Details, die das Leben verändern, wenn man ein Haus voller Sensoren und Automatisierungen hat. Stellen Sie sich vor, Sie steuern die Beleuchtung im Wohnzimmer, überprüfen die Kamera im Garten und schließen die Jalousien, all das von einer einzigen Karte aus, ohne in zehn verschiedene Menüs navigieren zu müssen. Praktisch, oder?

Ein Bereichs-Dashboard, das zum ultimativen Kontrollzentrum wird

Das Bereichs-Dashboard, das sich noch in der experimentellen Phase befindet, verbessert sich mit jeder Version. Dieses Mal bietet es eine Übersicht, die die neue Raumkarte nutzt, um die Hauptgeräte jedes Raumes auf einen Blick zu visualisieren und zu steuern. Es ist auch ein echtes Navigationszentrum: ein Klick, und man taucht in die Details des Raumes ein, der einen interessiert. Man entdeckt sein vernetztes Zuhause Stück für Stück neu.

Die Integrationen gewinnen an Kraft und Klarheit

Die Verwaltung der Integrationen ist oft ein Rätsel für fortgeschrittene Benutzer. Gute Nachrichten: Die Integrationsseite wurde vollständig überarbeitet. Man kann jetzt Untereinträge zu einer bestehenden Integration hinzufügen und auf einen Blick sehen, welche Geräte und Dienste von jedem Untereintrag abhängen. Schluss mit dem Suchen, welches Sensor mit welchem Dienst verbunden ist, alles ist klar und zugänglich.

Wenn Sie beispielsweise MQTT verwenden, um Ihre Jalousien, Temperatursensoren und andere Gadgets zu steuern, ist es jetzt möglich, Untereinträge für jeden Gerätetyp zu erstellen, während die zentrale Verwaltung von Identifikatoren und Zugängen erhalten bleibt.

Das Gleiche gilt für Integrationen mit KI-Diensten wie OpenAI oder Google Generative AI: eine Identifikation, mehrere Anwendungen und eine vereinfachte Konfiguration.

Neuheiten en masse für Integrationen und den Alltag

Es ist unmöglich, die neuen Integrationen, die in diesem Monat erscheinen, zu übersehen: Altruist Luftqualitäts-Sensoren, PlayStation Network Spieleverfolgung, Tilt Pi Hydrometer für Hobbybrauer oder Gartenmanagement mit VegeHub. Es gibt für jeden etwas.

Die bestehenden Integrationen bleiben nicht zurück: ESPHome verwaltet jetzt Untergeräte (perfekt für RF-Bridges oder Modbus-Gateways), Music Assistant ermöglicht das Hinzufügen eines Songs zu den Favoriten mit einem einfachen Klick, und die Reolink-Kameras erhalten neue Steuerungsoptionen. Auch Fans von fortschrittlicher Heimautomatisierung werden die Verbesserungen bei der Verwaltung von HomeWizard-Batterien, der Unterstützung von Geschirrspüler-Alarme durch Matter oder die Möglichkeit, die Solarproduktion von Enphase paneelweise zu steuern, zu schätzen wissen.

Kleine Extras, die den Unterschied machen

Die Code-Entwickler werden den neuen Vollbild-Code-Editor lieben. Schluss mit dem Jonglieren mit winzigen Fenstern zum Schreiben von YAML-Skripten oder Templates! Man klickt auf die Vergrößerungstaste, und zack, der ganze Bildschirm gehört uns. Perfekt, wenn man kompliziertere Automatisierungen angehen muss, sogar auf Tablet oder Smartphone.

Die Erstellung neuer Dashboards wurde ebenfalls vereinfacht, mit einer klareren und moderneren Benutzeroberfläche.

Achtung, Änderungen, die die Routine durchbrechen

Einige Änderungen können Ihre alten Automatisierungen unterbrechen, insbesondere bei Google Calendar, Meater, Miele oder Plex Media Server-Integrationen. Manchmal müssen Sie Ihre Skripte anpassen, um weiterhin von einem Haushalt zu profitieren, der Ihnen gehorcht. Wie immer, denken Sie daran, vor jedem Update ein Backup zu erstellen.

Fazit

Monat für Monat verbessern die Entwickler Home Assistant ständig, indem sie sorgfältig auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen. Das ergibt heute ein wirklich leistungsfähiges und effektives System. Das Juli-Update bestätigt dies erneut, und wir wollen mehr!

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