Navimow X3 : der ultra umfassende Test eines leistungsstarken Robotermähers (10.000 m² !)

Der Navimow X3 ist eine Art Rasenmäher, der Ihnen das Tägliche vergessen lässt, was Rasenmähen bedeutet. Kein Kabel mehr legen, keine Vergeudung mit unangenehmem Wetter, und erst recht nichts mehr schieben. In diesem Test des Navimow X3 lade ich Sie ein, zu entdecken, warum dieser übertechnisierte Roboter, vollgepackt mit Sensoren, eingebauter Intelligenz und Konnektivität, wirklich das Spiel im Bereich der High-End-Rasenmäher verändert.

Wir hatten die Gelegenheit, den Navimow X3 während einer Veranstaltung in Chantilly kennenzulernen, die von der Marke organisiert wurde. Anschließend hatte ich die Chance, ihn über mehrere Monate zu testen, in einem Garten mit seinen Ecken, Hindernissen und kleinen Überraschungen. Futuristisches Design, eine ultra-komplette App, präzises Mähen… es ist schwer, nicht begeistert zu sein. Aber genug der Pratererei: Auspacken, Installation, Kartierung, Hindernistests und ausführliches Feedback, ich sage Ihnen alles. Bereiten Sie sich vor, es wird ernst!

Unboxing des Navimow X3

Um ehrlich zu sein, wenn man den Navimow X3 zum ersten Mal erhält, denkt man sofort, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Rasenmäher handelt. Schon der Karton setzt den Ton: groß, robust, gut geschützt.

Und darin? Ein echtes technologisches Meisterwerk. Man braucht fast zwei Personen, um das Biest anzuheben. Mit seinen gut verteilten 20 kg imponiert es schon beim Auspacken.

Das Aussehen ist modern, mit einer Verarbeitung, die Qualität ausstrahlt. Es hat eine schlichte, elegante, leicht futuristische Karosserie, mit einem schönen schwarzen Kleid. Was sofort ins Auge fällt, ist der runde Bildschirm mit einem Durchmesser von 22 cm, der sich an der Oberseite des Rasenmähers befindet. Ja, ein riesiges, farbiges Display für einen Rasenmäher!

In Bezug auf die Maße spielt der Navimow X3 in der oberen Liga: ungefähr 70 cm lang, 55 cm breit und 30 cm hoch. Es ist kein Leichtgewicht, aber gerade das sorgt dafür, dass es gut auf dem Boden verankert ist. Er ist nicht da, um zu scherzen. Wenn man ihn im Garten platziert, weiß man, dass das ernst ist.

Im Karton finden sich auch viele sorgfältig verpackte Zubehörteile.

Die gut durchdachte Ladestation, mit ihren Verankerungspunkten auf dem Boden und dem geschlossenen Design, das verhindert, dass Gras darunter wächst.

Ein 10-Meter-Kabel für die Stromversorgung, eine RTK-Antenne mit ihren Befestigungsrohren und ihrem Erdspieß, einige Schrauben und Schlüssel (sehr nützlich, um die Basis ohne großartiges Zerlegen zu fixieren).

Und natürlich die Ersatzklingen (denn ein präziser Schnitt benötigt Wartung).

Und dann gibt es die kleinen Extras, die wir gerne haben: einen QR-Code zum Herunterladen der Navimow-App, Klettverschlüsse, um das Kabel ordentlich entlang des Antennrohrs zu befestigen, ein Schnellstartleitfaden und sogar ein Verlängerungskabel, um die Antenne bei Bedarf weit weg von der Basis zu positionieren.

Aber das, was wirklich den Unterschied macht, sofort beim Auspacken, ist dieser Eindruck, dass alles durchdacht ist. Nichts wurde dem Zufall überlassen. Sogar die RTK-Antenne, die die Mähgenauigkeit in Zentimetern gewährleistet, fügt sich diskret in ihr Rohr ein. Die Ästhetik ist vorhanden, die Praktikabilität ebenfalls.

Man spürt, dass Segway mit dem X3 stark beeindrucken wollte. Es ist nicht nur ein Rasenmähroboter, sondern ein ultra-vernetztes Werkzeug, bereit, alle Herausforderungen eines großen Gartens zu meistern.

Wo der Navimow X3 richtig auftrumpft, ist eindeutig im technologischen Bereich. Hier haben wir es nicht mehr mit einem Mäher zu tun, der einfach nur einem Kabel am Boden folgt. Nein, hier ist GPS, 300° Sicht, totale Konnektivität und sogar ein intelligentes Navigationssystem namens EFLS 3.0. Ja, nur das!

Fangen wir mit den Augen des Roboters an. Denn er hat welche, und mehrere davon! Eine ultraweitwinkelige Frontkamera, ergänzt durch zwei seitliche Kameras.

Das Ergebnis: eine nahezu panoramische Sicht von 300°. Dadurch sieht er die Hindernisse in der Ferne, erkennt Bäume, Spielzeug, Boule-Kugeln, tiefliegende Äste… Er sieht sogar sehr flache Objekte (zum Beispiel einen flach liegenden Frisbee, getestet und genehmigt). Er passt seine Trajektorie sanft an, ohne je darauf zu rasen. Ein wahrhaft defensives Fahrverhalten.

Das ist nicht nur zur Schau: diese Sicht ist mit einem eingebauten Intelligenzsystem gekoppelt, das interpretieren kann, was es sieht. Er erkennt nicht nur ein Hindernis, er versteht, dass er nicht darüber fahren darf. Und das tut er mit beeindruckender Flüssigkeit. Ich habe es mit sehr unterschiedlichen Objekten getestet (einem Ball, einem Blumentopf, einem Stück Beton, einer Wasserpistole…): er umgeht alles mit Grazie. Fast besser als ein Mensch.

Ein weiteres technologisches Meisterwerk ist der Bildschirm. Mit einem Durchmesser von 22 cm ermöglicht er die direkte Interaktion mit der Maschine, dank der Tasten an der Seite, ohne das Telefon herauszuholen. Die Informationen sind klar, die Tasten gut sichtbar, und wir haben sogar kleine Animationen im Pixel-Art-Stil beim Start. Das verleiht ihm einen sehr netten retro-futuristischen Touch. Und im Notfall gibt es einen großen roten „STOP“-Knopf, der alles sofort stoppt.

Was die Konnektivität betrifft, so spielt der Navimow X3 in der Liga der Champions: Bluetooth, Wi-Fi 2.4 und 5 GHz, aber auch ein integriertes 4G-Modul mit einem Jahr kostenloser Dienstleistung. Das Ergebnis? Sie können ihn bequem von Ihrem Sofa oder sogar von der anderen Seite der Welt steuern. Und natürlich ist er mit Google Home und Alexa kompatibel (auch wenn die Navimow-App schon super komplett ist).

Das i-Tüpfelchen ist das EFLS 3.0-System. Es kombiniert die Daten der RTK-Antenne (für die GPS-Präzision in Zentimetern), der Kameras und eines TF-Flug Sensors. Dadurch kennt der Roboter ständig seine Position im Raum, auch wenn es Bereiche ohne perfektes Signal gibt. Er dreht sich nicht im Kreis, verliert sich nicht und kann vor allem ohne Schwierigkeiten zu seiner Basis zurückkehren, selbst in einem schwierigen Garten.

Ach, und ich habe es vergessen: er kann Steigungen von bis zu 50 % bewältigen, das sind ungefähr 26°. Er tut dies mit einer ruhigen Sicherheit, angetrieben von seinen großen, geriffelten Rädern mit doppeltem Gummi-Profil. Selbst im unebenen Gelände bleibt er auf Kurs.

Zusammenfassend lässt sich sagen, wenn man dieses Unboxing in einem Wort zusammenfassen müsste: beeindruckend.

Installation des Navimow X3: zwischen Einfachheit und Präzision

Ein Robotermäher zu installieren, bereitet oft Angst. Aber mit dem Navimow X3 hat Segway wirklich daran gearbeitet, die Sache fast angenehm zu gestalten. Ja, angenehm.

Zuerst die Ladestation. Man könnte denken, es ist nur ein Halter, um den Roboter anzuschließen, aber nein, hier ist es eine vollwertige, stabile Basis mit einer geschlossenen Fläche, die verhindert, dass Gras darunter wächst. Praktisch, denn ein Ring mit hohem Gras unter der Basis sieht für einen Rasenmäher nicht gut aus. Um sie am Boden zu befestigen, gibt es stabile Kunststoffschrauben und einen mitgelieferten Schlüssel. Nichts zu beanstanden.

Ein kleiner Tipp: Legen Sie ein Stück Geotextil darunter, wenn Sie in Bezug auf Unkraut ruhig bleiben wollen. Und denken Sie daran, einen gut freigelegten Ort in Richtung Himmel zu wählen, denn die Station ist auch der Referenzpunkt für das Satellitensignal. Technisch gesehen macht die RTK-Antenne den Großteil der Arbeit in Bezug auf Präzision.

Genau, sprechen wir über diese RTK-Antenne. Sie wird mit einem langen Kabel (5 bis 10 m je nach Kit) geliefert, um sie bei Bedarf von der Basis zu entfernen. Sie können sie mit einem Pfahl im Rasen befestigen oder auf einem Betonplatte schrauben. Wichtig ist, dass sie gut zum Himmel sieht. Kein Dach, keine Wand, kein Baum, der die Sicht blockiert. Wenn Sie Solarpanels in einer ruhigen Ecke haben, ist das oft ein guter Platz.

Die Befestigung ist einfach, mit einem Metallrohr, in das die Antenne hineinpasst. Ein kleiner Wermutstropfen: Das Kabel geht außen am Rohr entlang, nicht darin. Das ist nicht katastrophal, aber es wäre sauberer gewesen (und besser vor Witterungsbedingungen oder Schlägen durch einen Rasenmäher geschützt).

Sobald die Basis und die Antenne angebracht sind, schließen wir alles an, drücken den Knopf und… Magie! Eine Willkommensanimation wird auf dem schönen Bildschirm des Roboters angezeigt. Er zeigt seinen Ladezustand an, erkennt die verfügbaren Wi-Fi-Netzwerke (ja, er empfängt sowohl 2,4 GHz als auch 5 GHz) und schlägt vor, die Kopplung über die Navimow-App zu starten.

Ehrlich gesagt, die Kopplung ist ein Kinderspiel. App öffnen, „Serie X3” wählen, den Mäher einschalten, auf OK drücken, und bam! Es verbindet sich von alleine.

Falls ein Update verfügbar ist, wird es sofort heruntergeladen, mit der Anzeige „OTA” auf dem Bildschirm (Over The Air, für die Eingeweihten).

In wenigen Minuten ist alles bereit. Keine peripheren Kabel, die eingegraben werden müssen (danke an die RTK-Technologie!), keine stundenlangen Kämpfe. Man platziert, schließt an, nimmt ein paar Anpassungen vor, und es läuft.

Dann folgt die Kartierung des Gartens. Und ich kann dir sagen, dass dies ebenfalls ein lustiger… und verblüffender Moment ist.

Hier gibt es zwei Optionen: manuelle oder automatische Kartierung. Bei der manuellen Kartierung nehmen Sie einfach Ihr Telefon, das zur Fernbedienung wird, und steuern den Roboter von Hand, um den Garten zu umrunden. Man markiert einen Startpunkt, dann entlang der Grenzen in einem Sicherheitsabstand (10-15 cm ist gut). Wenn man eine Kurve verpasst, keine Panik: Man kann einfach einen Teil löschen und neu beginnen. Man muss nicht alles wiederholen.

Aber wo mich der Navimow X3 wirklich beeindruckt hat, ist die automatische Kartierung. Man stellt ihn an den Rand des Rasens, drückt einen Knopf, und er beginnt ganz allein die Ränder zu scannen. Er erkennt den Farbunterschied zwischen dem Rasen und den Platten, den Kies, die Kanten. Und das macht er ehrlich gut. Selbst die komplexen Ecken versteht er. Manchmal hat er ein bisschen Schwierigkeiten mit sehr tiefen Bereichen oder dünnen Objekten (wie z.B. einer sehr flachen Ecke eines Solarpanels), aber insgesamt ist es beeindruckend.

Es ist möglich, mehrere unabhängige Zonen zu erstellen, zwei Zonen mit einem Weg zu verbinden, verbotene Zonen festzulegen, Formen manuell zu zeichnen (ja, man kann seinen Namen auf den Rasen schreiben, wenn man möchte!), oder „Vision-Fence“ zu aktivieren. Das sind Zonen, in denen der Roboter seine Kameras nicht verwenden darf (nützlich zum Überqueren eines Betonwegs oder eines Bereichs ohne Gras). Auf jeden Fall mit Vorsicht aktivieren.

Ein weiteres cooles Feature: Die Schnitthöhe kann je nach Zone angepasst werden. Zum Beispiel 4 cm im Rasen vor dem Haus, 6 cm im Obstgarten. Man kann sogar die Mährichtung wählen oder zwischen den Durchgängen wechseln, um Streifenbildung zu vermeiden.

Und wenn man eine Zone ändern möchte, muss man nicht alles von vorn anfangen. Man wählt die Zone aus, klickt auf „Ändern“, passt die Grenze an, teilt, benennt um, passt die Höhe an oder ändert den Mähstil. Alles ist flüssig.

Ich habe wirklich viele Apps für vernetzte Mäher getestet, und diese gehört zu meinen Top 3. Reaktionsschnell, intuitiv, stabil und vor allem sehr vollständig. Selbst die etwas geekigen Optionen wie die Überlappungszone (in der der Roboter autorisiert ist, über die Platten zu mähen, um bis zum Ende zu schneiden und somit die Notwendigkeit zu vermeiden, den Rasenmäher zu benutzen), sind gut erklärt.

Und sobald die Karte bereit ist… bleibt nur noch, auf „Mähen“ zu drücken. Und da beginnt das wahre Spektakel.

Tests im Freien: Navigation, Hindernisse, Effizienz

Nun, sobald der Navimow X3 konfiguriert und kartiert ist, ist es an der Zeit, ihn in Aktion zu sehen. Und da… wow. Es ist ein bisschen wie zuzusehen, wie ein kleiner intelligenter Roboter in seinem Garten zum Leben erwacht. Schon bei den ersten Bewegungen fühlt man, dass man es nicht mit einem gewöhnlichen Mäher zu tun hat.

Die Geschwindigkeit schon mal. Dieses Ding kann 1 Meter pro Sekunde erreichen. Ja, Sie haben richtig gelesen. Es ist der Usain Bolt des Mähens. Bei der ersten Sichtung, wie es mit dieser Geschwindigkeit über den Rasen kommt, könnte man fast denken, es würde abheben. Dennoch bleibt es super stabil, selbst wenn das Gelände leicht uneben ist. Und das ist nicht nur für die Show: Diese Geschwindigkeit ermöglicht es, große Flächen schnell zu bedecken, ohne an Qualität zu verlieren.

Reden wir über das Mähen. Die Schnittplatte mit 23,7 cm Durchmesser, ausgestattet mit sechs Klingen, sorgt für einen sauberen und gleichmäßigen Schnitt. Sie ist leicht nach rechts versetzt, was es ermöglicht, so nah wie möglich an die Kanten zu kommen. Man bleibt jedoch immer ein kleiner Streifen Gras, den man in manchen Ecken von Hand machen muss, aber ganz ehrlich, das ist minimal.

Die Schnitthöhe kann über die App zwischen 2 und 7 cm eingestellt werden. Und die Einstellung ist motorisiert! Man muss nichts zerlegen, man ändert die Höhe vom Sofa aus. Ich habe verschiedene Höhen auf unterschiedlichen Rasenarten getestet, und das Ergebnis ist immer sauber. Selbst auf etwas unebenen Flächen folgt die Platte gut dem Terrain.

Aber das Beeindruckendste ist die Hindernisbewältigung. Der Roboter sieht alles. Spielzeug für Kinder? Er umgeht sie. Ein Frisbee? Er stoppt abrupt. Ein tiefer Ast, der den Boden streift? Er zögert, analysiert, zieht sich zurück und wechselt die Richtung. Ich habe sogar mit einem kleinen Blumentopf, einem Stück Beton und einem Plastikhörnchen getestet (ja, wirklich): Er hat sie alle problemlos umgangen. Ich habe es sogar mit einem beweglichen Ball ausprobiert, und er hat ihn im vollen Lauf erkannt.

Die Kombination aus Kameras und dem EFLS-System ermöglicht eine schnelle und intelligente Reaktion. Er macht nicht einfach nur einen Umweg: Er wählt den besten Verlauf in Echtzeit. Das ist verblüffend. Selbst in engen Durchgängen (wie 80 cm zwischen zwei Bäumen) schlüpft er wie ein Profi hindurch und nimmt sich die Zeit, sauber zu manövrieren.

Natürlich bietet die App zahlreiche Optionen zur Personalisierung des Betriebs.

Es gibt natürlich einen Kalender, um die Mähzeiten zu planen. Zum Beispiel mähe ich jeden Morgen in dieser Woche, was verhindert, dass der Roboter einem am Nachmittag im Weg steht.

Was den Lärm betrifft, so ist es angenehm. Wenn man etwas hört, ist es der Wind oder die Vögel. Nicht der X3. Der X3 arbeitet leise, selbst wenn er mit voller Geschwindigkeit schneidet. Perfekt, um früh morgens oder spät am Tag zu mähen, ohne die Nachbarn oder die spielenden Kinder daneben zu stören.

Und dann gibt es die Akkulaufzeit. Je nach Modell (6, 8 oder 10 Ah) kann er bis zu 10.000 m² abdecken. Die Ladezeit ist beeindruckend: zwischen 60 und 80 Minuten, abhängig vom Akku. Das ist super schnell für eine Maschine dieser Größe. Daher kann er problemlos mehrere Zyklen pro Tag durchführen, selbst auf sehr großen Flächen.

Selbst die Rückkehr zur Basis erfolgt sauber. Er bremst, passt seine Trajektorie auf den Millimeter an und verbindet sich sanft. Keine Ruckler, kein lautes Plastikschnappen. Und wenn es regnet? Kein Problem. Er ist IP66-zertifiziert, also perfekt gegen Staub und Wasserstrahlen geschützt. Wenn er Regen erkennt, kann er sich sogar weigern, nach draußen zu gehen, um sein Schnittsystem zu schützen.

Ehrlich gesagt, in dieser Preisklasse und Leistungsstufe ist es schwer, ein Pendant zu finden. Er hat alle Tests mit Bravour bestanden, sei es bei der Hinderniserkennung, bei komplexer Navigation oder der Mähtqualität.

Ich habe ein Video für Sie vorbereitet, das das Unboxing, die Installation und die Nutzung zeigt:

Mein Fazit nach 3 Monaten Nutzung

Nachdem ich den Navimow X3 monatelang wie einen Profi durch meinen Garten fahren sah, kann ich ohne zu zögern sagen: Dieser Roboter hat mich verblüfft. Dabei habe ich schon viele vernetzte Mäher gesehen, viele Versprechen für perfektes Mähen, viele angeblich intelligente Apps… aber hier hat Segway wirklich die Messlatte sehr hoch gelegt.

Was mir gefallen hat, ist dieses Gefühl der Gelassenheit. Man startet einen Mähvorgang und weiß, dass alles gut gehen wird. Keine idiotischen Blockaden an Kanten, keine fragwürdigen Wendungen in geraden Linien, nichts wird am anderen Ende des Gartens vergessen. Der X3 managt das. Er sieht weit, reagiert schnell, lernt. Und das macht er im Stillen. Man vergisst ihn fast, während er arbeitet.

Die App ist ebenfalls ein echter Treffer. Alles ist klar, flüssig, schnell. Man kann seinen Mäher von der Liege, dem Sofa oder sogar vom Urlaubsort aus steuern. Das integrierte 4G-Modul ist ein riesiger Komfort, vor allem, wenn man überprüfen möchte, ob alles in Ordnung ist, ohne vor Ort zu sein. Und die Möglichkeit, die Karten nach Belieben zu erstellen und anzupassen, ist wirklich wertvoll.

Kleine Fehler? Die gibt es natürlich. Das Kabel der RTK-Antenne, das nicht im Rohr verläuft, ist beispielsweise etwas schade. Der Roboter lässt auch auf gewissen Kanten einen recht breiten Sicherheitsbereich, selbst wenn man ihn direkt kartiert hat. Aber gut, das ist vielleicht übervorsichtig… und irgendwo beruhigend.

Was ich mir jetzt wirklich wünschen würde, wäre ein Update, das es ermöglicht, diese Sicherheitsbereiche etwas zu reduzieren, um entlang der Wände noch sauberer abzuschneiden. Denn mit seiner exzentrisch montierten Schnittplatte hat er definitiv das Potenzial, in diesen Bereichen noch besser zu werden. Aber gut, man muss auch das Zubehör rechtfertigen, das demnächst herauskommen soll, der berühmte Rasenmäher, der an der Seite des Roboters befestigt wird, wo eine Klappe für Zubehör vorgesehen ist:

Wir hätten uns auch gewünscht, auf die Kamera zuzugreifen, um zu sehen, was passiert, ähnlich wie es beispielsweise Mammotion anbietet. In einem Zweitwohnsitz oder wenn man in den Urlaub fährt, erlaubt es, einen Rundgang durch seinen Garten zu machen, während man den Roboter aus der Ferne steuert, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

Aber insgesamt gehört der Navimow X3 zu diesen seltenen Produkten, die man einmal installiert und dann vergisst. Er arbeitet alleine, macht die Dinge gut, passt sich an Ihren Garten an und spart Ihnen eine Menge Zeit. Und das ist unbezahlbar. Die Modelle i105e/i108e, die letztes Jahr entdeckt wurden, waren bereits hervorragend. Aber für kleine Gärten geeignet. Hier ist der Navimow für große Gärten konzipiert, mit 4 Versionen, die 1500 (Modell X315), 3000 (Modell X330), 5000 (Modell X350) und 10000 m² (Modell X390) abdecken, zu Preisen von 2500 bis 5000 €. Es sollte beachtet werden, dass für komplexe Gartenkonfigurationen das System mit einer zusätzlichen RTK-Antenne ergänzt werden kann, um eine optimale Abdeckung des gesamten Grundstücks zu gewährleisten.

Um ihn zu erwerben, muss man jedoch einen autorisierten Händler aufsuchen, von denen eine Liste auf der Website des Herstellers verfügbar ist.

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