Das Thema der häuslichen Energiespeicherung boomt, und ich muss zugeben, dass dieses Feld äußerst faszinierend ist! Jeden Monat gibt es eine neue Innovation, um die Energiespeicherung weiter voranzutreiben und uns zu helfen, elektrische Autarkie zu erreichen. Natürlich ist die künstliche Intelligenz nicht unbeteiligt, und die heute vorgestellte Lösung nutzt diese Vorteile. Diesmal ist Ecoflow an der Reihe, ein Hauptakteur in diesem Bereich, der zwei neue Stars auf den Markt gebracht hat: den Ecoflow Stream Ultra und den Ecoflow Stream AC Pro. Zwei Lösungen, die nicht nur ein wenig mehr Photovoltaik-Speicherung ins Wohnzimmer bringen, sondern auch allen klassischen Wechselrichtern, die in Schränken verstauben, die Show stehlen könnten. Auf geht’s zur Präsentation!
Unboxing der Ecoflow Stream Ultra und Ecoflow Stream AC Pro
Kennen Sie diese kleine Aufregung beim Öffnen eines High-Tech-Pakets?

Hier ist sie ganz klar präsent. Die Kartons der Ecoflow Stream Ultra und Stream AC Pro, die recht massiv, aber gut geschützt sind, vermitteln bereits beim ersten Handling Vertrauen. Keine Spielereien, sondern durchdachte Fächer und eine millimetergenaue Organisation.

Erster Schritt, wir entdecken den STAR: die Batterie selbst. Und hier, Überraschung, das Volumen ist viel weniger imposant als es die Fotos vermuten ließen.

Die Stream Ultra sowie die Stream AC Pro sind auf einer vertikalen Basis mit einer schlanken Silhouette konzipiert. Ein völlig anderes Design als das, an das uns der Hersteller gewöhnt hat, aber es ermöglicht, weniger Platz auf dem Boden einzunehmen.

Sie zeigen ein eindeutig industrielles, aber unauffälliges Design, mit hochwertigem, mattem Kunststoff und metallischen Akzenten.

Es ist robust, dicht (über 20 kg pro Stück), aber die Handhabung erfolgt sanft durch ergonomische Griffe, die in die Masse geformt sind, gut groß und an den oberen Enden platziert. Praktisch, wenn man das Teil vom Wohnzimmer zum Technikraum bewegen möchte, ohne sich den Rücken zu brechen.

Die Abmessungen sind überraschend kompakt: etwa 45,8 cm hoch und weniger als 29 cm tief bei der Ultra, die sich problemlos unter einer Arbeitsplatte oder in einem modernen Abstellraum unterbringen lässt, auch wenn wir ehrlich sein wollen, hat man natürlich das Bedürfnis, sie etwas auszusetzen, um vor den techno-verrückten Freunden zu prahlen.

Auf der Vorderseite dominiert die Einfachheit: ein großer LED-Statusbalken (der berühmte „Status auf einen Blick“!), der die Ladung, den Energiefluss und verschiedene Warnungen anzeigt. Die Anschlüsse sind alle zusammengefasst, perfekt beschriftet, um falsche Handhabungen zu vermeiden, mit einer Abdeckung oder einem Verschlusssystem für die AC-Steckdosen für mehr Sicherheit.

Apropos Anschlüsse, die Ecoflow Stream Ultra hat viel zu bieten. Man findet:
- Zwei Schutzkontaktsteckdosen Typ E/F mit Kindersicherung, integriert und ordentlich in der Vorderseite, mit ausreichend Platz für gewinkelte oder voluminöse Stecker.
- Ein dedizierter Solareingangsport, der bis zu vier unabhängige Anschlüsse aufnehmen kann (mit gut gekennzeichneten und verriegelbaren Steckern).
- Eine Netzsteckdose über ein proprietäres Kabel, um Energie ins Haus einzuspeisen
- Ein Hauptschalter, mit einem klaren Klick, wie wir es mögen (unmöglich, ihn im Dunkeln bei einem Ausfall zu übersehen).
Die Stream AC Pro hingegen übernimmt exakt die Struktur und das Design der Ultra, mit der bemerkenswerten Ausnahme, dass es keine Solareingänge gibt. Stattdessen findet man einen verstärkten Netzsteckport für das Aufladen und einen Erweiterungsport, der für die Kaskadierung weiterer Ecoflow-Batterien oder die Verbindung mit einem Drittanbieter-Ökosystem vorgesehen ist. Der Rest ist identisch: dieselben Steckdosen, dasselbe LED-Band, dieselbe Zugänglichkeit.

Im Karton hat Ecoflow nicht an Zubehör gespart. Jede Box enthält:
- Ein komplettes Spiel Kabel: robustes Netzteil (überdimensioniert im Vergleich zum tatsächlichen Verbrauch), geeignete Verlängerungen und Erdungskabel.
- Ein Wand- oder Bodenmontageset mit Schrauben und Dübel (wenn Sie dazu neigen, Ihre Batterie wie einen Heizkörper zu befestigen, hat Ecoflow alles vorgesehen).
- Ein mehrsprachiges Handbuch, wunderschön illustriert. Besonders hervorzuheben sind die Anschlussdiagramme, die für alle lesbar sind, selbst an einem Montagmorgen.

Auf der Rückseite sieht man mehrere Kühllamellen, die perfekt integriert sind. Das Fehlen eines lauten mechanischen Lüfters, ersetzt durch ein passives System, ist sofort nach dem Einschalten spürbar: Es herrscht totale Stille, selbst wenn man die Batterie an ihre Grenzen bringt.

Ein kleines Detail: Die breiten und stabilen Antirutsch-Pads sorgen für eine sehr gute Stabilität des gesamten Systems, praktisch, wenn der Boden nicht perfekt eben ist oder bei etwas grobkörnigem Handling.

Bei der Markenbildung sind die Ecoflow-Logos dezent auf beiden Modellen angebracht, kein „großes Werbe“-Effekt, sondern genau das, was nötig ist, um den Stolz auf eine Premium-Technologie auszudrücken.

Kurz gesagt, beim Auspacken der Stream Ultra und AC Pro spürt man sofort die Sorgfalt in jedem Detail, vom professionellen Zubehör bis zum allgemeinen Design, das für den Benutzer gedacht ist, der anschließen, bewegen und installieren möchte, ohne tausend Fragen zu stellen. Ecoflow leistet hier großartige Arbeit: nicht nur eine Batterie, sondern wirklich ein Objekt, das man ausstellt und mit Freude bedient. Ich persönlich liebe diesen Designwechsel!
Technischer Vergleich und Unterschiede zwischen Ecoflow Stream Ultra und AC Pro
Unter der Haube liefern sich die beiden Batterien ein hartes Duell. Beide verwenden die LiFePO4-Chemie (LFP für Eingeweihte), was für Langlebigkeit steht (mindestens 6.000 Zyklen bei noch 70% Kapazität). Beide sind mit einem hybriden Inverter von 1.200 W ausgestattet, um zwei AC-Steckdosen zu versorgen, aber es sind die Eingänge und die Solaranpassungsfähigkeit, die der Ecoflow Stream Ultra den Vorteil verschaffen.

Die Stream Ultra bietet vier MPPT-Solareingänge, die bis zu 2.000 W Photovoltaik (4×500 W) verarbeiten können. Sie kann sogar auf 3.200 W Eingang über kompatible Mikrowechselrichter steigen. Die AC Pro hingegen verarbeitet keinen direkten Solareingang: Sie fungiert als Erweiterungsmodul, ideal, wenn man die Kapazität im Netz erhöhen möchte oder wenn die Solarpanels bereits einen eigenen integrierten Mikrowechselrichter haben. Für praktische Anwendungen: Bei der Kombination von bis zu sechs Batterien (AC Pro oder Ultra) erhält man 11,52 kWh Speicher und eine kumulierte Leistung, die dafür sorgt, dass man kalte Schweißausbrüche beim Stromanbieter bekommt.

Beide Modelle bieten eine Auto-Boost-Funktion, um vorübergehend bis zu 2.300 W im Ausgang zu erreichen, ohne die Sicherung auszublasen. Perfekt für den Spitzenbedarf beim Start einer Wärmepumpe oder den Anlauf eines hartnäckigen Staubsaugers.
Zusammenfassende Tabellen der Hauptmerkmale
| Modell | Kapazität | Solareingänge | AC-Dauerleistung | Spitzenleistung AC | Gewicht | Abmessungen | Schutzklasse | Garantie |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ecoflow Stream Ultra | 1,92 kWh | 4 x 500 W (MPPT) | 1.200 W (2x AC) | 2.300 W | 23 kg | 255x458x284 mm | IP65 | 10 Jahre |
| Ecoflow Stream AC Pro | 1,92 kWh | Keine | 1.200 W (2x AC) | 2.300 W | 21,5 kg | 255x458x254 mm | IP65 | 10 Jahre |
Konfiguration der Ecoflow Stream Ultra und Ecoflow Stream AC Pro
Hier kommen wir zum einfachen Teil. Ehrlich gesagt, für jemanden, der es gewohnt ist, mit schwierigen WLAN-Routern und Smart-Home-Modulen zu jonglieren, ist die Konfiguration der Ecoflow Stream Ultra und Stream AC Pro ein Kinderspiel… Aber keine Sorge, für die anderen wird es auch nicht sehr schwierig sein. Ecoflow hat seine Produkte wirklich für die breite Öffentlichkeit konzipiert.
Sobald die Batterie an ihrem Platz (im Wohnzimmer, Vorratsraum oder versteckt auf dem Balkon) installiert ist, muss man nur noch ein Smartphone nehmen und die Ecoflow-App starten. Überraschung: Die automatische Erkennung funktioniert per Bluetooth, solange die Batterie unter Strom steht.

Man gibt das WLAN an, dem man beitreten möchte (im 2,4 GHz-Bereich), gibt ihnen einen Namen, platziert sie in einem Raum (oder Installation), und führt die Updates durch, falls vorhanden.

In weniger als einer Minute erscheinen die beiden Modelle in der App, mit allen Merkmalen auf einen Klick: Ladezustand, Energiefluss, Historie, erweiterte Einstellungen.

Der Anschluss der Stream Ultra beginnt mit dem Anschluss der Solarpanels. Die MPPT-Solarstecker sind klar gekennzeichnet.

Männlicher Stecker, weiblicher Stecker, Klick, unmöglich falsch zu machen. Die Klemmen sind durch weiche Abdeckungen geschützt: Null Risiko, etwas falsch zu machen, selbst wenn man die Kabel mit bäumchenhaften Händen handhabt. Man kann bis zu vier Panels verwenden, in einer oder mehreren Ausrichtungen, für optimale Flexibilität. Als nächstes die Netzsteckdose: sie wird wie ein gewöhnliches Haushaltsgerät angeschlossen. Wirklich nichts Kompliziertes.

Bei der Stream AC Pro dominiert der Plug-and-Play-Modus. Man nimmt das Netzkabel, verbindet es mit einem Haushaltsstecker und voilà, die Batterie ist bereits betriebsbereit. Kein Solaranschluss erforderlich! Hier liegt der Fokus auf maximaler Einfachheit für diejenigen, die einfach die Speicherung und das Laden genießen möchten, ohne ihre bestehende Installation zu ändern. Ehrlich gesagt, es ist der ultimative Traum für Benutzer, die nicht mit den Panels hantieren oder Voltages manuell berechnen wollen.

Beim Start fragt die App, wie man den Benutzungsmodus auswählen möchte: Es gibt den klassischen „Speicherung und automatische Rückgabe“, um die Eigenverbrauchs maximieren, aber auch intelligente Management-Funktionen basierend auf Zeitplänen, Wetter oder sogar dem Preis pro kWh (die App kommuniziert mit dem Nordpool- oder Epex-Spot-Strommarkt, um zu den besten Zeiten zu laden/entladen, wenn man das wünscht). Man kann auch eigene Szenarien erstellen, zum Beispiel, dass die Batterie nur zwischen 18:00 und 22:00 entladen wird oder nur an Tagen aktiv wird, an denen das Wetter Sonne verspricht.

Natürlich gibt es die automatische Steuerung über den Ecoflow-Zähler oder Shelly, wie wir es bereits in früheren Tests gesehen haben. Dieses Gerät erkennt automatisch den Verbrauch oder die Überproduktion von Strom, was es dem Ecoflow-System ermöglicht, sich entsprechend anzupassen.

Die App ist voll von kleinen Optionen, die den Unterschied ausmachen: Einen Sicherheitsschwellwert einstellen, um niemals unter 20% zu fallen (super nützlich, um eine Reserve zu halten, z.B. die Kühlschrankversorgung im Falle eines Ausfalls), die „Auto-Boost“-Funktion aktivieren/deaktivieren, um einen Spitzenbedarf von 2300 W auf energiehungrige Geräte zu bringen, oder sogar zu überwachen, was zu Hause passiert, wenn Sie unterwegs sind. Und es ist natürlich möglich, Push-Benachrichtigungen für jedes wichtige Ereignis (Beginn der Ladung, Umschalten auf Notstrom, Verbrauchsspitzen usw.) zu erhalten.

Die gute Überraschung ist, dass all diese Einstellungen spielerisch bleiben: Man hat nie das Gefühl, einen Ingenieursabschluss in erneuerbaren Energien machen zu müssen, um das System zu starten. Für diejenigen, die das Optimum ausreizen wollen, stützt sich das optionale und kostenpflichtige KI-Modul Oasis (zugegeben 69 € pro Jahr, mit 3 Monaten gratis zum Testen) auf das Wetter, die voraussichtlichen Verbrauchswerte und den dynamischen Preis, um die Lade-/Entladezeiten in Echtzeit anzupassen. Mit diesem Modul fühlt man sich ein wenig wie der unsichtbare Maestro der häuslichen Stromflüsse!



Brauchen Sie noch mehr? Die Konfiguration mehrerer Batterien (bis zu 6 Einheiten, die in Reihe geschaltet sind) dauert nur wenige Minuten: Die App bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die zusätzlichen Module zu koppeln, ihre Ladepriorität zu verwalten und die Flüsse zwischen den verschiedenen Streams auszugleichen. Und die Benutzeroberfläche ist wirklich intuitiv: Ein Dashboard ermöglicht es, alles auf einen Blick zu visualisieren, mit der Möglichkeit, auf jede Batterie einzeln zuzugreifen. Praktisch, wenn eine Batterie den Keller und die andere das Büro versorgt, zum Beispiel.

Ein letzter, aber nicht minder wichtiger Punkt: das Software-Update. Beide Batterien erhalten häufig Updates, um Bugs zu beheben oder neue Funktionen hinzuzufügen; all dies erfolgt „over the air“, per WLAN, ohne dass ein Kabel angeschlossen werden muss.
Kurz gesagt, von der ersten Verbindung bis zur erweiterten Konfiguration ist die Einrichtung der Ecoflow Stream Ultra und Stream AC Pro ein Spaziergang, der dazu einlädt, alle Ecken der App zu erkunden… manchmal ist man bereit, etwas mehr Zeit dafür aufzuwenden, einfach nur, um alles wie ein Profi zu überwachen.
Nutzererfahrungen: Die Prüfung der Realität, zu Hause und im Alltag
So sehr man auch die technischen Daten durchforstet und Stunden mit Testberichten verbringt, nichts ersetzt den Schock der Realität. Man kann sagen, dass die Ecoflow Stream Ultra und Stream AC Pro sich allen Elementen gestellt haben… und allen familiären Gemütsregungen! Eine kleine Reise auf dem Feld, wo die Zahlen gegen die Realität der Glühbirnen, die heiß werden, und Kinder, die immer alle Lichter anhängen, antreten.
Die Ecoflow Stream Ultra: Das Kraftwerk des Alltags
Ich habe am ersten Tag gleich richtig losgelegt mit der Stream Ultra: Anschluss an zwei 400 W Solarpanels, Netzanschluss zur Sicherheit und die Waschmaschine gleich mit angeschlossen. Erste Feststellung: Die Batterie und ihr Inverter kommen ohne Murren mit den Spannungsschwankungen dieser „heiklen“ Geräte zurecht, insbesondere beim Start. Sogar der Wäschetrockner, bekannt für seine hohen Leistungsschwankungen, hat sie nicht ins Wanken gebracht. Ob um den Solarüberschuss aufzusaugen oder um am Abend Energie ins Haus einzuspeisen, alles wird präzise kontrolliert. Und man verfolgt in Echtzeit die Lade-/Entlade- Kurve in der App, ein wahres Vergnügen für Kurvenobsessive.
Ein gewöhnlicher Tag? Früh am Morgen, die Stream Ultra, die über Nacht im „Niedrigstromtarif“-Modus aufgeladen wurde, beginnt, das Frühstück zu versorgen: Kaffeemaschine, Toaster, Beleuchtung, das gesamte Team läuft, ohne das Netz zu belasten. Mittags liefern die Photovoltaik-Panels stark und laden die Batterie mühelos auf. Am Abend, wenn die Sonne hinter den Dächern verschwindet, übernimmt die Batterie den Staffelstab für das Aufladen: Telefone, E-Bikes, der Miniofen für die Pizza… es fehlt an nichts! Und falls über Nacht noch ein Restladung übrig bleibt, sichert die Stream Ultra den Betrieb der Box und des Kühlschranks ohne Probleme.

Wo sie sich deutlich unterscheidet, ist im feinen Management der Flüsse und der Modularität: Man kann jederzeit entscheiden, eine Reserve zu behalten oder 100 % des Speichers für totale Autarkie zu nutzen. An einem Sonntag habe ich es mal übertrieben: der Geschirrspüler war an einer dedizierten Steckdose angeschlossen und startete gleichzeitig mit dem Fernseher und meinem Gaming-PC… und keinen Alarm, kein Ausfall! Unglaublich. Für die Hartnäckigen genügt es, zwei, drei oder sechs Batterien übereinander zu stapeln, und das Haus hält fast den ganzen Tag ohne Rückgriff auf das klassische Netz (außer für den Boiler oder die Klimaanlage, es gibt schließlich Grenzen).
Stream AC Pro: Die faule (aber clevere) Lösung, um jeden Watt aufzufangen
Auf dem Balkon oder sogar im Wohnzimmer wird die Stream AC Pro schnell vergessen. Einfach an eine Steckdose aus dem Stromkreis angeschlossen, nimmt sie sanft alle Überschüsse von zwei Mikrowechselrichtern auf. Keine Konfiguration (außer den Zeitplänen und der zu definierenden Notreserve in der App)… Ehrlich gesagt, es ist der ultimative Plug-and-Play, ideal für diejenigen, die jeden verloren gegangenen kWh ohne das tägliche Herumfummeln an den Solaranlagen nutzen möchten. Haben Sie bereits eine Beem On Solartation oder Sunflower-Panels auf dem Balkon? Kein Problem, schließen Sie die Ecoflow Stream AC Pro an eine Steckdose an, sie kümmert sich darum, den geringsten Überschuss an Produktion zu sammeln, um ihn später wieder abzugeben.
Was überrascht, ist die Geschwindigkeit des Übergangs zwischen Netz und Batterie. Typisch, bei der kleinsten Änderung der Erzeugung oder des Verbrauchs passt die Batterie sofort den Durchfluss an: egal, ob die Familie den Ofen startet oder die Solarproduktion hinter einer Wolke abnimmt, sie verwaltet den Wechsel ohne Ausfall oder Mikro-Ausfall, selbst für empfindliche Geräte wie den Computer oder den Internet-Router. Ich habe absichtlich einen Stromausfall simuliert, an einem Abend, als die Batterie voll geladen war: weder gesehen noch gehört, das gesamte Wohnzimmer hielt den Abend im „Inselmodus“ durch.

Ein weiterer Punkt ist, dass das Multi-Batterie-Management schöne Perspektiven eröffnet: in Kaskade steigt die Kapazität auf 11,52 kWh. Man kann dann jede Batterie für einen bestimmten Gebrauch zuweisen: eine für das Wohnzimmer, eine für das Büro, eine für das Zimmer des kleinen Letzten. Die App ermöglicht es, mit den Prioritäten zu jonglieren, die Entladung zu verteilen oder das Laden zu programmieren, wenn die Preise sinken. Perfekt für diejenigen, die dynamische Tarife lieben!
Umwelt, Feuchtigkeit und Wetterkapriolen: Praxistests
Ich habe gewagt, die Stream Ultra mehrere Tage draußen zu platzieren (Terrasse im Schatten bei 5°C morgens, dann bei prallem Sonnenschein bei über 32°C nachmittags). Urteil: Keine Verlangsamung, kein Fehler. Der IP65-Schutz ist nicht nur zur Dekoration da: Trotz Staub, leichtem Regen und sogar einem bemerkenswerten Windstoß hat die Batterie nie nachgelassen, noch hat sie im Inneren Feuchtigkeitszeichen gezeigt. Bei der Stream AC Pro sieht das Ergebnis nach einer Nacht mit Gewitter und einem staubigen Tag im Wilden Westen ganz genauso aus.
Feststellungen zur intelligenten Verwaltung: IA Oasis, Benachrichtigungen, Nutzungsberichte
Wo ich mich besonders erfreuen konnte, ist in der halbautomatischen Verwaltung, die die IA Oasis bietet. Die App, sobald sie abonniert ist, ermöglicht eine echte Personalisierung: prioritäre Ladezeiten vor einer angekündigten Hitzewelle, Entleeren der Batterie, sobald der Rückkaufpreis von EDF ansteigt, oder Halten einer Reserve für den unverzichtbaren Kühlschrank die ganze Nacht. Ich habe sogar einen wöchentlichen Bericht über den Autonomie-Score, die Nutzung solarer Energie und Vorschläge zur weiteren Optimierung der Programmierung gesehen.
Die Benachrichtigungen sind relativ präzise: man weiß, wann die Batterie ihren minimalen Stand erreicht, wann ein Ladevorgang geplant ist (oder fehlgeschlagen ist), und sogar, wenn ein meteorologisches Ereignis bevorsteht, das die Produktion beeinflussen könnte. Man beginnt schnell, das Spiel des „kleinen Energie-Orchesterdirigenten“ zu genießen, indem man versucht, die Autonomie zu maximieren und seinen eigenen Rekord an Tagen zu schlagen, an denen man keinen einzigen kWh vom Netz beziehen muss!
Die energetische Bilanz nach einem Monat realer Nutzung
Zwei Monate Test sind ausreichend, um eine solide Vorstellung zu bekommen. In meinem Fall hat die Stream Ultra praktisch 70 % des tagsüber verbrauchten Stroms für alle Elektrogeräte „außer dem Warmwasserbereiter“ gedeckt, dank des doppelten Solaranlagen-/Netzanschlusses und einer hervorragenden Reaktivität. Die Stream AC Pro hat bis zu 2,5 kWh/Tag an Überschüssen absorbiert, die genau zu dem Zeitpunkt zurückgegeben wurden, als die hungrige Familie zur Abendessenszeit anrückte. Ergebnis: Die Stromrechnung ist gesunken, die Autarkie-Quote übersteigt an „guten“ Tagen gewaltig die 80 % (und sogar 95 % im Frühling!), alles ohne den geringsten Einfluss auf den Komfort.

Bestehende Grenzen
Natürlich müssen wir auch über Frustrationen sprechen. Trotz der angekündigten Leistung, sobald man zwei sehr leistungshungrige Geräte gleichzeitig betreibt (Ofen + Geschirrspüler oder Wärmepumpe zum Beispiel), kann es eine Verzögerung von wenigen Sekunden geben, in der die Batterie auf 2300 W begrenzt und eines der Geräte priorisiert. Das ist selten störend, aber man sollte es wissen, bevor man das Waschen von Wäsche und das Kochen eines Braten gleichzeitig plant.
Die Ecoflow-App leistet gute Arbeit bei der Basisverwaltung (Visualisierung der Ströme, Verwaltung der Prioritäten, diverse Warnungen), hat aber auch ihre Fehler, vor allem, wenn Sie ein Smart-Home-Integrator im Herzen sind. So hätte ich gerne eine bessere Integration mit Home Assistant oder Jeedom gesehen: Heute bleibt die smarte Steuerung über die offizielle App eingeschränkt, ohne eine offizielle API. Für den klassischen Gebrauch reicht es aus; für den Smart-Home-Geeks muss man warten (aber wir verlieren die Hoffnung nicht, angesichts der Arbeiten von einigen!). Schließlich ist das KI-Modul nur in vollem Umfang mit der kostenpflichtigen Option erreichbar, was Allergiker gegen Abonnements bremsen könnte.
Doch für 98 % der gängigen Anwendungen erfüllt die App ihren Zweck vollkommen: Automatischer Start, Notfall-Szenarien, Ferndiagnose… es macht Freude (wenn man daran interessiert ist, seinen Verbrauch zwischen zwei Kaffees zu überwachen). Da die Lösung für die breite Öffentlichkeit konzipiert wurde, kann man sagen, dass das Ziel erreicht wurde!
Robustheit und Lebensdauer: Die Sicherheit unter Garantie
Kapazität, Leistung, Automatisierung… aber wie steht es um die Langlebigkeit? Beide Modelle sind stolz auf ihre 6.000 Zyklen bei 70 % verbleibender Kapazität und EcoFlow bietet eine Garantie von 10 Jahren, was in dieser Kategorie ziemlich selten ist. Der IP65-Schutz, wie bereits erwähnt, ermöglicht eine Installation im Freien, ohne nervös zu werden (Balkon, Terrasse, Technikraum, keine Angst!). In der Praxis gab es während der gesamten Testphase keinerlei Leistungs- oder Kapazitätsverzögerungen zu melden. Darüber werden wir in 10 Jahren sprechen!
Zusammenfassung
Die Ecoflow-Streams sind perfekt für diejenigen, die:
- Jeden Sonnenstrahl ohne Bastelarbeiten und ohne ästhetische Kompromisse optimieren möchten;
- Den Schritt zur Energiespeicherung wagen wollen, ohne die gesamte Elektroinstallation zu ändern;
- Das Haus „im 21. Jahrhundert“-Modus von der App aus steuern wollen mit präzisem Überblick über Verbrauch, Wetter und sogar das Netz;
- Ihre Verbrauchsspitzen managen möchten, ohne den Zähler (oder das Portemonnaie) zu sprengen.
Im Einsatz haben diese Batterien also meine Energie-Routine nicht revolutioniert… sie haben sie einfach flüssiger gestaltet. Man wechselt von abstrakten Rentabilitätsberechnungen zur greifbaren Zufriedenheit: „Totale Autarkie, 0 kWh vom Netz zurückgekauft“ in der App anzuzeigen, ist unbezahlbar. Man muss es erleben, um zu erkennen, wie Technologie manchmal wirklich den Alltag verändern kann.
Wenn ich nur einen einzigen Ausdruck behalten müsste, würde ich mich tatsächlich für „Game Changer“ entscheiden. Die Ultra begeistert durch die Autarkie eines Haushalts, das seine Sonnenstrom-Nutzung maximieren möchte und dabei flexibel und skalierbar bleibt. Die AC Pro hingegen ist der robuste Unterstützer, der die Überschüsse aufnimmt, ohne jemandem etwas zu verlangen. Ob auf dem Balkon oder im Keller, sie verändern die Dynamik des häuslichen Energiemanagements und bringen Plug-and-Play-Solar in eine neue, unterhaltsame, effektive und wirklich zugängliche Ära.
Man kann also aufhören, sich über die steigenden Kosten pro kWh zu ärgern und seine Ersparnisse mehr auf technologische Freuden zu konzentrieren (wie wäre es mit einem zusätzlichen Roller für die Kinder?). Ecoflow Stream Ultra und Ecoflow Stream AC Pro: Zwei Lösungen, die endlich Sonnenenergie, Einfachheit und Gelassenheit in Einklang bringen.
Diese Neuheiten sind auf Amazon erhältlich, aber auch im offiziellen Ecoflow-Shop, der den Vorteil bietet, verschiedene Pakete mit einer oder mehreren Batterien sowie Solarpanels anzubieten, wenn nötig.


